Pergola Reiter Romantik, KDI salzgrün

7,45 

  • Massivholz
  • 34/110 mm, 62 cm lang
  • passend für alle Sattelbalken
  • gehobelt & gefast
  • Enden profiliert
  • salzgrün kesseldruckimprägniert
  • ohne Befestigungsschrauben

Pergola Reiter Romantik, KDI salzgrün

  • Enden profiliert
  • massives Vollholz 34/110 mm
  • Länge ca.62 cm
  • passend für 7×7 cm oder 9 x 9 cm Sattelbalken

Für eine ausgewogene Optik sollten alle 40-50 cm ein Reiter verwendet werden. Bei unserem Pergola-Bausatz empfehlen wir 9 Reiter, bei der Erweiterung 4 Stück

Bitte beachten Sie:

Alle Maßangaben sind „ca.“- Maße ! Holz ist ein Naturprodukt und unterliegt je nach Wuchs, Holzfeuchte und Holzart dauernden Veränderungen. Für Maßhaltigkeit, Verdrehen und Rissbildung kann keine Gewährleistung übernommen werden.

Wissenswertes

Wir schützen es mit einem speziellen Verfahren: der Kesseldruckimprägnierung( KDI ) .

So ist das Holz im Außenbereich für Sie ideal einsetzbar. Dieser Holzschutz bewahrt die von uns verarbeiteten Hölzer bestmöglich vor Witterungseinflüssen und Fäulnis.

Das Vakuum-Verfahren. Bei unserer Imprägnierung nach dem Vakuum-Verfahren werden in einem geschlossenen System die Schutzmittel unter Druck in das Holz eingebracht. Nach der Fixierung der chromfreien Salze im Holz ist die Imprägnierung nicht mehr auswaschbar. Das sichert Ihnen eine beständige Schutzwirkung. Das Holz erhält einen umfassenden, vorbeugenden Schutz gegen holzzerstörende Pilze, Insekten, Witterungseinflüsse und Moderfäule (nach DIN 68800).

Mitten ins Holz. Die Imprägnierlösung gelangt in der Regel bis an das Kernholz des jeweiligen Stückes. Benutzt man ein „Nicht-Kernholz“ (Fichte) lässt sich nur der Rand bis in 2–3 mm Tiefe imprägnieren. So geschütztes Gartenholz ist für Mensch, Tier und Pflanze nach Abschluss der Fixierung unbedenklich.

Quelle:JODA

Salzausblühungen

Bei kesseldruckimprägnierten Hölzern können oberflächliche, weiß bis grünliche Ausblüh­ungen auftreten. Es handelt sich hierbei um austretendes Harz, welches sich mit Inhaltsstoffen der Imprägnierung gemischt hat. Die in der Imprägnierung gelösten Kupfersalze oxidieren an der Oberfläche zu hellgrünen Flecken und wittern nach einiger Zeit ab. Es handelt sich hierbei also nur um ein vorübergehendes optisches Merkmal durch den Behandlungsprozess und bringt keine negativen Einflüsse auf die Haltbarkeit des Holzes mit sich.

Farbgebung und Schattierungen

Bei kesseldruckimprägnierten Hölzern werden Farbpigmente mit der Imprägnierlösung unter hohem Druck in das Gewebe gepresst. Je nach Holzart, Holzabschnitt, Feuchtegehalt oder Dichte des Materials variiert das Aufnahmeverhalten zwischen den Baumarten und innerhalb eines Werkstückes, wodurch die Farbintensität unterschiedlich stark ausfallen kann. Durch die Bewitterung gleichen sich diese Farbunterschiede in der Regel über die Zeit an.

Quell- und Schwindverhalten

Eine für Holz typische Eigenschaft ist die Volumenveränderung durch Feuchtigkeitszu-­ oder -abnahme, auch Hygroskopie genannt. Je nach Baumart und Umgebungs- und Materialfeuchte können Bauteile unterschiedlich stark quellen und schwinden, das Holz arbeitet also. Ein frisch eingeschnittenes Kiefernbrett hat z. B. nach einer Feuchtigkeitsabnahme von 10 % ca. 4 % seines einstigen Volumens verloren. Bei der Druckimprägnierung wird das Holz mit Flüssigkeit gesättigt. Es weist daher am Anfang der Trocknung die höchsten Schwindungen auf, was im Verbau konstruktiv berücksichtigt werden sollte (z. B. Profilholz mit verlängerter Feder einbauen).

Schimmel und Bläue

Da Holz ein natürlicher Rohstoff ist, kann es durch unvorteilhafte Lagerung oder unfachmännischen Verbau dazu kommen, dass sich durch Staunässe oder eine zu hohe Restfeuchte im Material Schimmel und Bläuepilze auf dem Holz absetzen sowie Stockflecken entstehen. Bei der Bläue handelt es sich lediglich um eine optische Beeinflussung, die mechanischen und statischen Eigenschaften werden hierdurch nicht negativ beeinflusst. Eine Imprägnierung ist ein guter Schutz gegen diesen Befall. Sollte es dennoch zu solchen Merkmalen kommen, können diese meistens, nachdem das Holz trocken geworden ist, leicht entfernt werden und gleichen sich mit der Zeit farblich an. Bei unbehandelten Hölzern ist eine Grundierung mit vorbeugendem Bläueschutz (Joda®color) zu empfehlen.

Als biologischer Baustoff ist Holz von Natur aus nicht für die Ewigkeit gemacht - doch mit der richtigen Konstruktion und einer Oberflächenbehandlung halten Sie den Verfall auf. Holz, das der Witterung ausgesetzt ist, braucht viel stärkeren Oberflächenschutz als Holzflächen im Innenbereich.

Es leidet unter der Sonneneinwirkung, unter dem Wechsel von Nässe und Trockenheit, Hitze und Kälte. In feuchtem ungeschütztem Holz können sich leicht Pilze entwickeln. Die Sonne trocknet das Holz aus, UV-Strahlen zerstören das Zellsystem.

Der Wechsel von Feuchtigkeit und Trockenheit lässt das Holz stark arbeiten. Es quillt und schrumpft und Risse entstehen, außerdem wird das Holz mit den Jahren "unansehnlich" grau.

Um das Holz vor diesen Witterungseinflüssen optimal zu schützen und seine natürliche Schönheit zu bewahren, hat die Lackindustrie Holzlasuren entwickelt. Sie sollen verhindern, dass Feuchtigkeit ins Holz eindringt, dass es von Pilzen befallen und von UV-Strahlen angegriffen wird.

Holzlasuren sind meist dünnflüssige, aber hochkonzentrierte Anstrichmittel. Sie reagieren mit dem Sauerstoff der Luft zu einem sehr festen Material, das witterungsbeständig und elastisch ist. Holzschutz-Lasuren dringen tief in das Holz ein.

Pigmente, Bindemittel und Wirkstoffe gegen Pilze lagern sich im Zellgewebe des Holzes ab. Die Lasur ist wasserdampfdurchlässig, ventilierend. Wasser perlt ab, da Lasuren einen wasserabweisenden Zusatz enthalten. Sehr fein gemahlene transparente Pigmente schützen das Holz vor UV-Strahlen und heben gleichzeitig die Maserung hervor.

Geringe Mengen eines hochwirksamen Fungizids schützen bereits vor Schimmel, Bläue und anderem Pilzbefall. Holzlasuren ohne Fungizide sind nur in Verbindung mit einer Grundierung gegen Schimmel und Bläue sinnvoll für den Außenbereich, farblose Lasuren und sehr helle Lasuren enthalten keine bzw. wenig Pigmente und schützen deshalb im Freien nicht ausreichend gegen UV-Strahlen.

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